Christliche Wurzeln und die Zukunft Europas

von | Juni 11, 2024

Am Abend des Europatages 2024, sprachen Jeff Fountain, Direktor des Schuman Zentrums für Europäische Studien, und der ehemalige Premierminister der Slowakei Eduard Heger, in einer Online-Konferenz zum Thema: 'Lasst uns über Europa sprechen und für Europa beten'. Mehr als 100 Teilnehmer in Europa verfolgten die Vorträge mit großem Interesse.

Am Abend des 9. Mai, Europatag 2024, sprachen Jeff Fountain, Direktor des Schuman Zentrums für Europäische Studien, und der ehemalige Premierminister der Slowakei Eduard Heger, in einer Online-Konferenz zum Thema: ‚Lasst uns über Europa sprechen und für Europa beten‘. Mehr als 100 Teilnehmer in Europa verfolgten die Vorträge mit großem Interesse.

Die Konferenz wurde mit Begeisterung und in guter Zusammenarbeit von Mitgliedern verschiedener Bewegungen vorbereitet: CVJM Esslingen/Deutschland, ENC Bratislava/Slowakei, Fokolar-Bewegung Wien/Österreich.

Jeff Fountain ha discusso nella sua presentazione la storia dell’Europa e le origini della Giornata dell’Europa e ha citato, tra gli altri, l’ateo Richard Dawkins: “Non si può capire l’Europa senza capire il cristianesimo e la Bibbia”. Il 9 maggio 1950, il ministro degli Esteri francese Robert Schuman annunciò l’accordo sul carbone e l’acciaio tra Germania, Italia e Francia con un discorso di soli tre minuti. Adenauer, De Gasperi e Schuman, insieme ai Paesi del Lussemburgo e del Belgio, posero in seguito la prima pietra della Casa Europea dopo la Seconda Guerra Mondiale concretizzando quell’accordo, chiamato CECA. “Questa è la storia che dobbiamo raccontare ai nostri figli e ai figli dei nostri figli ancora e ancora”. Leggi il discorso di Jeff Fountain (inglese) >>

Eduard Heger beschrieb die Probleme der heutigen Zeit. Um Krieg, Migration, Klimawandel, Polarisation und Fakenews zu meistern, forderte Heger die Christen auf, die Frohe Botschaft des Evangeliums in die Politik zu tragen. „Vergebung, Hoffnung und Liebe können die Welt verändern und den so lange ersehnten Frieden bringen“, so Heger.

Daraufhin folgte ein Gespräch mit den Referenten. Daraufhin folgte ein Gespräch mit den Referenten. Eine Teilnehmerin aus den Niederlanden meinte: „Dies bedeutet für mich, dass ich in meiner direkten Umwelt beginnen muss, Frieden zu stiften. Viele kleine Schritte bewirken dann etwas Großes.“ „In der Einheit liegt die Kraft, d.h. sich verbinden mit Gleichgesinnten auf dem Weg zum gemeinsamen Ziel“, meinte eine Studentin aus Maastricht.

Beatriz Lauenroth

____

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Hier können Sie den Newsletter abbonieren


ARTIKEL ZU DIESEM THEMA

Österreich: Für die Zukunft Europas

Österreich: Für die Zukunft Europas

Am 8. und 9. Mai 2025 fanden in Innsbruck, Klagenfurt und online Veranstaltungen statt, um über die Einheit und die Zukunft Europas zu reflektieren. Verschiedene Bewegungen und Gemeinschaften vereinten sich im Gebet – mit Zeugnissen, Musik und dem Blick auf die christlichen Wurzeln des Kontinents.

Straßburg: Eine Ausstellung Pro-Europa

Straßburg: Eine Ausstellung Pro-Europa

In Straßburg fand am Europatag eine Ausstellung statt: Miteinander für Europa war mit einem eigenen Stand vertreten, zusammen mit anderen pro-europäischen Vereinigungen. Eine ökumenische Feier im Temple Neuf beendete den Nachmittag, der ganz im Zeichen des 75. Jahrestags der Schuman-Erklärung stand.

Brüssel: 75 Jahre nach der Schuman-Erklärung

Brüssel: 75 Jahre nach der Schuman-Erklärung

Europa auf dem Weg zur Verwirklichung seiner Berufung begleiten – 75 Jahre nach der Schuman-Erklärung haben im Europäischen Parlament in Brüssel eine Expertenrunde, Vertreter verschiedener christlicher Bewegungen und junge Aktivisten ihre Vision von der europäischen Einheit als Instrument des Friedens zum Ausdruck gebracht. Das Treffen wurde von Miteinander für Europa und Europaabgeordneten organisiert.