Die Stadt als Gottesort

Die Stadt als Gottesort

Der Kontext

Die Matthäuskirche in München ist auf drei Seiten vom Nussbaumpark umgeben, im Osten grenzt sie an den Sendlinger-Tor-Platz. Ein Ort zentral in der Stadt gelegen und doch im Grünen – ideal für eine Begegnung mit dem Thema „Suchet der Stadt Bestes“. Doch der erste Eindruck täuscht. Idyllisch ist es hier nicht. Ein Obdachloser hat auf den Eingangsstufen der lutherischen Kirche übernachtet; immer wieder bitten Menschen an den Türen der Kirche um Geld.

Um diese Stadt ging es in der Matthäuskirche. Um das Beste für diese Stadt. In all ihrer Widersprüchlichkeit. Weltweit sind Städte Sehnsuchtsorte. In wenigen Jahren wird die Hälfte der Menschheit in Städten leben. Und die Christen? „Die Städte wachsen, doch die Christen fliehen häufig aus ihnen“, stellte Rainer Harter, Leiter des Gebetshauses in Freiburg bedauernd fest. Einen entschieden anderen Akzent setzte da das Wochenende von MfE mit gut 200 Teilnehmenden, die überwiegend aus Deutschland, aber auch aus Österreich angereist waren.

Sich der Realität stellen

Der Titel der Tagung „Suchet der Stadt Bestes“ ist Bibel-Zitat und steht beim Propheten Jeremia. „Jeremias Worte rufen uns dazu auf, uns auf die Realität einzulassen, wie sie ist; ohne sich Illusionen zu machen oder sich in ‚gute alte Zeiten‘ zurückzuwünschen – doch vor allem nicht die Hoffnung auf die Zukunft aufzugeben“, sagte die Alttestamentlerin Janina Hiebel in ihrem Beitrag am Samstagvormittag, der der historischen, geistlichen und theologischen Vertiefung des Titels gewidmet war. Und weiter: „Sucht das Beste und betet für die Stadt, für das Land und für die Welt, in der ihr lebt, das bedeutet auch: keine Feindbilder aufbauen, sondern sie überwinden. Identität bewahren, ohne sich abzuschotten. Gott wird sich von euch finden lassen, auch und gerade an den Orten, von denen ihr meint, dass sie hoffnungslos gottfern sind.“

Deborah Dittmer, Leiterin der Vineyard-Gemeinde München, stieß in ihrem Beitrag in die gleiche Kerbe: „Wir müssen unsere Opfermentalität loslassen. Wir sind keine Opfer! Wir sind auch keine Beherrscher! Wir sind Salz und Licht der Welt! Das bedeutet nicht, dass wir alles gut finden müssen. Aber wir entscheiden uns für eine Haltung der Liebe gegenüber dieser Welt, der Gesellschaft, der Menschen, eine Annahme mit allen Problemen und Herausforderungen, die auch da sind; nicht aber eine Haltung der Furcht oder Abneigung oder Abschottung.“

Die Stadt – Ort der Begegnung auf dem Fundament der Liebe

Im Hauptvortrag des Vormittags zeigte Jesús Morán, Kopräsident der Fokolar-Bewegung, auf, wie weltliche und geistliche Denker über Jahrhunderte hinweg die Stadt beschrieben haben – als Orte, in denen die Chancen und Grenzen der Vernunft und der Gerechtigkeit erkennbar sind; Orte, deren Fundament die Liebe sein muss. Dann, so Morán, der per Video zugeschaltet war, werde die Stadt „zum Ort der Begegnung zwischen Mensch und Gott. Das ist es, was der christliche Blick auf die Stadt bewirkt: den Übergang von der Rationalität zur Relationalität, von der Vernunft des einzelnen zur Vernunft einer Gemeinschaft.“ Christen, so Morán weiter, könnten sich „dafür einsetzen, inmitten der sichtbaren Städte unseres Kontinents jene ‚unsichtbaren Städte‘ zu errichten, die wahre prophetische Vorzeichen des Reiches Gottes sind.“ Hier geht es zum vollständigen Text>>

Bereits am Freitagnachmittag war es im Gespräch mit Kirchenvertretern und einem Politiker darum gegangen, was denn nun „das Beste“ für die Stadt sei und wie man es erkennen könne. „Suchet der Stadt Bestes“ heiße etwa, denen eine Stimme zu geben, die sonst keine haben; zu helfen, dass die Armen und Schwachen gehört werden, meinte Markus Grübel, von 2002 bis 2025 Bundestagsabgeordneter und von 2018 bis 2021 Beauftragter der Bundesregierung für die weltweite Religionsfreiheit.

Das Gemeinsame suchen  

Jeremia habe das Volk Israel aufgefordert, das Beste für die fremde, ja feindliche Stadt Babylon zu suchen, unterstrich Thomas Prieto Peral, evangelisch-lutherischer Regionalbischof von München. Es sei der vielleicht älteste Aufruf, das Gemeinwohl im Blick zu haben. Allen solle es gut gehen. Und deshalb, so Prieto Peral, sei unser Platz an der Seite der Menschen, die angegriffen werden, die Angst haben, egal wer sie sind. Christoph Klingen, der Generalvikar des Erzbistums München-Freising ergänzte: „Suchet das Beste heißt: Suchet das Gemeinsame. Dann kann das Zeugnis der Christen für die Stadt heller leuchten.“

Im Inneren der Matthäuskirche zieht ein großes Mosaik die Blicke auf sich. Es stellt das „Himmlische Jerusalem“ dar, also die Stadt Gottes. Um diesen Gott anzubeten und zu ehren, gab es im Programm viel Zeit zum Gebet und zum Lobpreis, die von der „Lobpreiswerkstatt“ der Gemeinschaft Immanuel in Ravensburg gestaltet wurden. In seiner Predigt während des Abschlussgottesdiensts fragte Reinhardt Schink, Vorstand der Evangelischen Allianz Deutschland, wer denn die Macht habe, das Beste für die Stadt herbeizuführen. Der Elefant? Der Löwe? Seine Antwort: Nein, es ist das Lamm. „Am Kreuz hat der Böse alles verloren. Das Leben entfaltet sich da, wo es die Bereitschaft zur Hingabe gibt.“

Das Bündnis der gegenseitigen Liebe, Grundlage des Miteinander, wurde in München wieder erneuert: „Jesus, wir sagen Ja zu deinem Gebot und erneuern unser Bündnis der gegenseitigen Liebe. Wir wollen einander lieben, wie du es versprochen hast. Wir bitten dich, stärke unsere Liebe durch den Heiligen Geist und sei du unter uns, wie du uns versprochen hast. Wirke du in uns und durch uns, damit wir ein Segen sein können für unsere Mitmenschen und dem Wohl der Gesellschaft dienen.“

Mehr Informationen wie ein ausführlicher Tagungsbericht, Informationen zu den Foren sowie Bildimpressionen sind auf der deutschen MfE-Webseite zu finden>>

Österreich: Für die Zukunft Europas

Österreich: Für die Zukunft Europas

Inspiration, Einheit und Hoffnung bei einer Online-Veranstaltung

Am Abend des 8. Mai 2025 versammelten sich Menschen aus verschiedenen christlichen Gemeinschaften und Konfessionen vor ihren Bildschirmen, um an einer Zoom-Veranstaltung teilzunehmen. Diese wurde von Miteinander für Europa und der „Schönstatt-Familienbewegung Österreich“ organisiert. Unter dem Motto „Für die Zukunft Europas“ bot der Online-Event eine Mischung aus Reflexionen, persönlichen Zeugnissen und musikalischen Beiträgen.

Ein vielfältiges Programm mit bewegenden Beiträgen

Das Treffen begann mit den tiefgründigen Gedanken von P. Heinrich Walter von Schönstatt, der seine langjährige Erfahrung in Miteinander für Europa teilte – ein Einblick in die spirituelle Tiefe und das Potenzial dieses europäischen Netzwerks. Ein weiterer Höhepunkt war die Videobotschaft von Lukas Mandl, österreichischer Abgeordneter im Europäischen Parlament. Er beschrieb seine Vision eines vereinten Europas, das sich seiner christlichen Wurzeln bewusst ist und diese als Fundament für eine friedliche Zukunft nutzt. Imo Trojan von der evangelischen Kirche betonte die Bedeutung des konfessionellen Dialogs – sein persönliches Engagement und Interesse an den spirituellen Reichtümern der europäischen Länder war inspirierend. Sascha Becker vom YMCA Wien sprach über seine Berufung und seine Treue zum Weg mit Miteinander für Europa: wie wichtig es ist, seinen Platz im Netzwerk zu finden und mit Leidenschaft beizutragen.

Die berührenden persönlichen Zeugnisse zeigten, wie die Talente und Charismen einzelner Personen und Gemeinschaften auf dem gemeinsamen Weg sichtbar und wirksam werden. Musikalische Beiträge und Gebete für Frieden und Einheit rundeten das Programm ab.

Gebete für Europa in Innsbruck und Klagenfurt

In Österreich wurden auch weitere Zeichen der Hoffnung gesetzt. In Innsbruck (8. Mai) und Klagenfurt (9. Mai) versammelten sich Christen verschiedener Kirchen zu ökumenischen Gebetsmomenten für Europa. In Innsbruck berührte das Gebet der Abgeordneten zum Europäischen Parlament,  Mag. Sophia Kircher. In Klagenfurt war das Klavierspiel einer ukrainischen Pianistin ein intensiver musikalischer Moment, der die Verbundenheit mit den Völkern anderer Länder spürbar machte.

Im Gedenken an die Schuman-Erklärung, die vor 75 Jahren die Grundlage für die Europäische Union legte, wurden biografische Einblicke in das Leben eines Mannes gegeben, dessen christlicher Glaube seine politische Vision tief prägte.

Bibeltexte und spirituelle Impulse luden zur Besinnung ein und öffneten Raum für Meditation. Eine abschließende Agape und der persönliche Austausch rundeten die Treffen ab und machte den starken Wunsch nach einem versöhnten Miteinander der Kirchen und Völker Europas deutlich.

Ein Kontinent im Wandel braucht Menschen mit Glauben, Hoffnung und Versöhnungsbereitschaft.

Theresia Fürpaß

Straßburg: Eine Ausstellung Pro-Europa

Straßburg: Eine Ausstellung Pro-Europa

Anlässlich des 75. Jahrestags der Schuman-Erklärung organisierte die Stadt Straßburg ein Ausstellung mit Animationen für Kinder und etwa zwanzig Ständen, die von pro-europäischen Institutionen und Verbänden gestaltet wurden. All dies fand im Rahmen des Europatags statt.

Das Team von Miteinander für Europa in Straßburg hat beschlossen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Um den Geist der europäischen Pioniere bekannt zu machen, hat es eine Broschüre mit Porträts von 14 Personen verteilt, deren Engagement für die Entstehung Europas entscheidend war. Die Broschüre bringt die Seele Europas zum Ausdruck, die weit über ein materielles Gefüge hinausgeht.

Diese Initiative trug vor allem dazu bei, das Miteinander des Team sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Betreuung des Standes zu stärken. Darüber hinaus ermöglichte sie interessante Kontakte und wichtige Diskussionen mit der Öffentlichkeit. Es war auch eine Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, insbesondere zu den anderen Messe-Ausstellern. So konnten wir unseren Dialog mit Vertretern von Verbänden, die sich auf zivilgesellschaftlicher Ebene für ein solidarischeres europäisches Projekt engagieren, vertiefen.

Der Event endete mit einer ökumenischen Feier im Temple Neuf, einer lutherischen Kirche im Zentrum von Straßburg. In einem historischen Moment, in dem der Krieg wieder vor den Toren Europas steht und das europäische Projekt bedroht scheint, kamen orthodoxe, katholische, evangelische und anglikanische Pastoren und Gläubige zum Gebet zusammen. Im Mittelpunkt standen die Worte der Schuman-Erklärung und die Bekräftigung des gemeinsamen Engagements für den Frieden. Eine friedliche Zukunft in Europa und in der Welt, so hieß es, werde von denen abhängen, die sich als Erben einer starken Geschichte verstehen und sich für ein Leben in Geschwisterlichkeit einsetzen. Dies sei der beste Weg, um zur Verwirklichung des Mottos Europas beizutragen: „In Vielfalt geeint“.

Team IpE Strasburgo

Foto: Michel Batt /Valérie Velten

Rom: Europa zwischen Erinnerung und Prophetie

Rom: Europa zwischen Erinnerung und Prophetie

Ein Europa, das sich erinnert, das sich Fragen stellt, das in die Zukunft blickt und das betet: Das ist die Vision, die auf der von Miteinander für Europa organisierten Veranstaltung „Europa zwischen Erinnerung und Prophetie – 75 Jahre nach der Schuman-Erklärung “ im feierlichen Rahmen des  Protomoteca-Saals im Kapitol deutlich wurde. Die von der Vertretung der Europäischen Kommission in Italien und der Stadt Rom unterstützte Initiative brachte Wissenschaftler, junge Menschen, Vertreter von Institutionen sowie Vertreter der orthodoxen, anglikanischen, methodistischen, waldensischen und katholischen Kirche zu einem tiefgreifenden Dialog über die Gegenwart und Zukunft des Kontinents zusammen.

Eröffnet wurde die Konferenz von dem Wissenschaftler Federico Castiglioni, der das intensive Programm moderierte. Nach der Europahymne stellte die Journalistin Carla Cotignoli den Weg von Miteinander für Europa vor, der aus dem Wunsch entstand, die europäische Identität mit gemeinsamen spirituellen Werten zu verbinden.

Das Programm war dann in drei Abschnitte unterteilt: Erinnerung, Gegenwart und Prophetie. Im ersten Teil – Erinnerung – boten der junge Carmine Maraio und die Historikerin Maria Pia Di Nonno einen aufschlussreichen Einblick in die Konstruktion der europäischen Identität. Besonders berührend war das Video zum Gedenken an David Maria Sassoli, eine emblematische Persönlichkeit für ein offenes und geeintes Europa.

Bezüglich der Gegenwart stellten der Vatikanist Riccardo Cristiano und die Botschafterin der Megalizzi-Stiftung, Giulia Covalea, neue europäische Initiativen vor, die sich auf die Beteiligung junger Menschen und die Kommunikation zwischen den Generationen konzentrieren.

Eine musikalische Einlage der Querflötistin Giulia Valenti schenkte den Teilnehmern einen Moment der Besinnung.

Der dritte und letzte Teil, Prophetie, warf einen Blick in die Zukunft. Die Beiträge von Angèle Mulibinge Kaj und Prof. Alberto Lo Presti wiesen auf die Notwendigkeit hin, Europa als Raum der Spiritualität, der Offenheit und der Verantwortung wiederzuentdecken.

Gebetsmoment in der Basilika Santa Maria in Aracoeli

Die Atmosphäre wurde feierlich und tiefgründig beim ökumenischen Gebet in der nahe gelegenen Basilika Santa Maria in Aracoeli, das von Vertretern und Geistlichen verschiedener christlicher Konfessionen geleitet wurde.

Von den Bibeltexten, die von orthodoxen, protestantischen und katholischen Vertretern gelesen wurden, über die interkonfessionellen Gebete und die Gesänge des eigens für diesen Anlass zusammengestellten ökumenischen Chores bis hin zum eindrucksvollen „Zeichen des Lichts“, das von jungen Menschen überbracht wurde, zeugte dieser Moment von einer möglichen spirituellen Einheit, die Grenzen und Unterschiede überwindet. In einer Zeit, die von Spaltungen, Kriegen und Unsicherheiten geprägt ist, ist die Botschaft der Veranstaltung klar: Der Aufbau eines Europas des Friedens, der Solidarität und der Gerechtigkeit ist nicht nur notwendig, sondern auch dringend.

Die Veranstaltung endete mit einem interkonfessionellen Segen und einem gemeinsam gesungenen Lied: ein Symbol der Gemeinschaft zwischen Völkern, Sprachen und Glaubensrichtungen, in dem Bewusstsein, dass Europa nur „miteinander“ zu sich selbst finden kann.

Es ist möglich, die Veranstaltung auf  YouTube anzusehen>>

Um den Beitrag von Alberto Lo Presti zu lesen (italienisch), hier klicken>>

Um den Beitrag von Angele Mulibinge Kaj zu lesen (italienisch), hier klicken>>

Um den Beitrag von di Carmine Maraio zu lesen (italienisch), hier klicken>>

Um den Beitrag von Giulia Covalea zu lesen (italienisch), hier klicken>>

Einladungsflyer>>

Cornelia Koni Brand

Foto: C.K. Brand/Ilona Toth

Porto: für ein Europa des Friedens

Porto: für ein Europa des Friedens

Gemeinsam mit Vertretern verschiedener christlicher Kirchen haben wir uns zu einem Moment intensiver Spiritualität versammelt, um Frieden, Licht und Mut zu erbitten. Ein geteilter Wunsch: dass alle Menschen guten Willens zu authentischen Brückenbauern zwischen den Völkern werden mögen.

Es war eine einfache, aber zutiefst bedeutungsvolle Begegnung. In einer Atmosphäre der Geschwisterlichkeit und Sammlung haben die anwesenden Kirchen, Bewegungen und Gemeinschaften ihr gemeinsames Gebet für Europa und den Frieden in der Welt erhoben.

Während der Feier wurde für jedes im Gebet genannte Land eine symbolische Scheibe aufgehängt: eine konkrete Geste, um das spirituelle Engagement für diese Nation zum Ausdruck zu bringen. Ein kleiner Ritus voller Hoffnung und Solidarität, der Gestalt annahm, während die Liste der Länder aufgezählt wurde.

Der Abend begann mit einem Gesang der russisch-orthodoxen Kirche und endete mit einem Kinderchor der ukrainisch-orthodoxen Kirche.

Ein Moment, der alle Teilnehmer tief bewegt hat und uns daran erinnert, dass das gemeinsame Gebet der erste Schritt zu einer gerechteren und friedlicheren Welt sein kann.

Lurdes Teixeira

In Prag, für Europa

In Prag, für Europa

Am 6. Mai nahmen wir in der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder am traditionellen Gebet von Taizé teil.

Das Gebet war für Europa, es waren etwa 50 Personen anwesend: alles sehr feierlich und ökumenisch, mit Vertretern verschiedener Kirchen. Die Fürbitten wurden von uns vorbereitet und vorgelesen, wie es die jungen Organisatoren gewünscht hatten. Anwesend war auch ein junger Freund unseres Netzwerks, der jetzt für das nationale Parlament kandidiert.

Wir waren aus vier Bewegungen: Schönstatt, Sant’Egidio, Chemin Neuf und Focolare.

Nach dem Gebet trafen wir uns zu einem informellen Beisammensein bei einem kleinen Imbiss, den wir selbst vorbereitet hatten. In den Gesprächen ging es um Miteinander für Europa, und einige wollten den Link für die Veranstaltung am 15. Mai im Europäischen Parlament in Brüssel haben.

Dieses Treffen hat viel Freude am Zusammensein gebracht; die Freundschaft zwischen uns Vertretern der Bewegungen ist gewachsen.

Diese kleinen Zeichen sind Bausteine für den gemeinsamen Aufbau Europas.

Ludmila Bukovanska