Straßburg: Eine Ausstellung Pro-Europa

von | Mai 24, 2025

In Straßburg fand am Europatag eine Ausstellung statt: Miteinander für Europa war mit einem eigenen Stand vertreten, zusammen mit anderen pro-europäischen Vereinigungen. Eine ökumenische Feier im Temple Neuf beendete den Nachmittag, der ganz im Zeichen des 75. Jahrestags der Schuman-Erklärung stand.

Anlässlich des 75. Jahrestags der Schuman-Erklärung organisierte die Stadt Straßburg ein Ausstellung mit Animationen für Kinder und etwa zwanzig Ständen, die von pro-europäischen Institutionen und Verbänden gestaltet wurden. All dies fand im Rahmen des Europatags statt.

Das Team von Miteinander für Europa in Straßburg hat beschlossen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Um den Geist der europäischen Pioniere bekannt zu machen, hat es eine Broschüre mit Porträts von 14 Personen verteilt, deren Engagement für die Entstehung Europas entscheidend war. Die Broschüre bringt die Seele Europas zum Ausdruck, die weit über ein materielles Gefüge hinausgeht.

Diese Initiative trug vor allem dazu bei, das Miteinander des Team sowohl bei der Vorbereitung als auch bei der Betreuung des Standes zu stärken. Darüber hinaus ermöglichte sie interessante Kontakte und wichtige Diskussionen mit der Öffentlichkeit. Es war auch eine Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, insbesondere zu den anderen Messe-Ausstellern. So konnten wir unseren Dialog mit Vertretern von Verbänden, die sich auf zivilgesellschaftlicher Ebene für ein solidarischeres europäisches Projekt engagieren, vertiefen.

Der Event endete mit einer ökumenischen Feier im Temple Neuf, einer lutherischen Kirche im Zentrum von Straßburg. In einem historischen Moment, in dem der Krieg wieder vor den Toren Europas steht und das europäische Projekt bedroht scheint, kamen orthodoxe, katholische, evangelische und anglikanische Pastoren und Gläubige zum Gebet zusammen. Im Mittelpunkt standen die Worte der Schuman-Erklärung und die Bekräftigung des gemeinsamen Engagements für den Frieden. Eine friedliche Zukunft in Europa und in der Welt, so hieß es, werde von denen abhängen, die sich als Erben einer starken Geschichte verstehen und sich für ein Leben in Geschwisterlichkeit einsetzen. Dies sei der beste Weg, um zur Verwirklichung des Mottos Europas beizutragen: „In Vielfalt geeint“.

Team IpE Strasburgo

Foto: Michel Batt /Valérie Velten

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